Warum der Rasen in den Gärten abstirbt
In einigen Gärten in Fuchstal ist das Grün verschwunden. Auch bei den Eheleuten Adelinde und Xaver Rauh in Asch. Ein Experte aus Weihenstephan hat die Ursache gefunden.
Trist sieht es im Garten von Adelinde und Xaver Rauh am Ascher Gartenweg aus. Weite Teile des Rasens sind abgestorben und nur unter den Bäumen ist noch etwas Grün zu sehen. Ursache für das Rasensterben sind die Larven des Junikäfers, die massenweise in der Erde sitzen und sich die Wurzeln der Gräser und Kräuter schmecken lassen. Auch in anderen Gärten zeigt sich vor allem an den sonnigen Standorten ein ähnliches Bild.
Die ersten Anzeichen habe es schon vor drei Jahren gegeben, erzählt Xaver Rauh. Damals seien häufig Elstern auf dem Rasen gesessen und hätten einzelne Grasbüschel herausgepickt. Wohl, wie er heute vermutet, auf der Suche nach den eiweißhaltigen Engerlingen. Im Vorjahr habe man an den Abenden des Frühsommers ganze Schwärme von Junikäfern beobachtet. Dann stellte Rauh einzelne abgestorbene Rasenstellen am Gartenzaun fest. Er habe dies aber zunächst auf die Trockenheit zurückgeführt. Doch die kahlen Stellen breiteten sich jedoch über den ganzen Garten aus, betroffen war sogar ein Stück, das er erst im Vorjahr frisch eingesät hatte.
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