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Akhilesh (Indien), Musa, Sambou (beide aus dem Senegal) und Noah (Mali) durften auch einen Schlittschuh aus der Nähe betrachten – sie und viele andere Asylbewerber waren von den Verantwortlichen des HCL ins Spiel gegen Nürnberg eingeladen worden und waren begeistert.
HC Landsberg bereitet Flüchtlingen ein tolles Erlebnis. Im Fanblock feuern sie die Riverkings an und staunen nicht nur über die Schlittschuhe
Musa, Sambou, Akhilesh und Noah stehen im Landsberger Eisstadion und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Nicht nur, dass die Vier noch nie zuvor ein Eishockey-Spiel live erlebt haben. Nein, die jungen Männer aus dem Senegal, aus Indien und Mali sehen in ihrem Leben zum ersten Mal Eis. Und trauen ihren Augen kaum, als die Riverkings und ihre Gegner aus Nürnberg mit Schlittschuhen auflaufen. „What crazy shoes!?“ ruft Sambou ungläubig. Was für verrückte Schuhe! So etwas habe er noch nie gesehen. Musa hat zwar im Fernsehen schon mal ein Eishockey-Spiel gesehen, aber im Stadion hat der Senegalese diesen Sport noch nie erlebt. Akhilesh kann sich ein bisschen vorstellen, worum es geht, denn in seiner Heimat Indien ist Feldhockey sehr beliebt.
Die vier jungen Männer und viele Asylbewerber mehr wurden, wie berichtet, vom HC Landsberg zum Spiel gegen Nürnberg eingeladen. Ralf Grewe vom SOS-Kinderdorf, der einige der jungen Männer betreut, erzählt: „Die ganze Woche haben sich die Jungs schon auf das Spiel gefreut. Wir haben versucht, ihnen im Vorfeld ein bisschen zu erklären, was Eis ist und was Eishockey ist.“
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