Was ist normal, was ist wahnsinnig?
Im Theaterstadel wird „Pension Schöller“ gespielt, ein Klassiker des Lustspiels
Seit Wochen herrscht wieder einmal reges Treiben in Geretshausen. Genau genommen im Theaterstadl an der Ramsacher Straße. Dort verwandelt eine „Truppe Verrückter“ das alte Lagerhaus in eine Pension. „Pension Schöller“ lautet der neue Name des Etablissements. Und das Schauspielerensemble der Theater AG probt schon fleißig den gleichnamigen Schwank der Autoren Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. „Verrückt oder nicht verrückt?“ ist die zentrale Frage, die sich in der „Pension Schöller“ immer wieder stellt.
Zum Stück: Der wohlhabende Philipp Lenzmayer (Gerhard Geisler) reist mit seiner Schwester Ulrike (Martina Braunmiller) und seinen Nichten Paula (Petra Wolf) und Ida (Sandra Gistl) nach München, um sich mit seinem Neffen Alfred zu treffen. In einem Café stellt Philipp seiner Verwandtschaft, unter den wachsamen Blicken des frechen Oberkellners Josef (Hubert Lohmeier), zunächst seine neuesten Errungenschaften vor. Doch eigentlich hat Philipp sich in den Kopf gesetzt, aus seiner geerbten Villa am Ammersee ein Nervensanatorium zu machen. Deshalb bittet er seinen Neffen Alfred (Stefan Böck), ihm in München ein solches zu zeigen. Da Alfred aber keines kennt, überredet ihn sein Freund, der Maler Robert Wagner (Sebastian Wolf), den Onkel einfach in die Pension Schöller zu führen und diese als Nervensanatorium auszugeben, denn dort herrscht an exzentrischen Gästen kein Mangel.
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