Wasserwacht hebt einen Drachen aus 30 Metern Tiefe
Bei der deutschen Meisterschaft der Drachensegler auf dem Ammersee sinkt das Schiff eines Teilnehmers. Die schwierige Bergungsaktion dauert mehrere Stunden.
Die Wasserwacht Herrsching übernahm in Zusammenarbeit mit einem Münchner Tauch- und Bergeunternehmen zunächst die Suche nach dem Boot und konnte es in einer Tiefe von rund 30 Metern orten und markieren. Es befand sich fast in Seemitte im Bereich Rieder Eck. Danach führten die Ortsgruppen Buch, Dießen und Schondorf mit ihren Tauchern und Booten die eigentliche Bergung durch.
Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte, davon sieben Rettungstaucher, zehn Stunden mit der Bergung des Bootes beschäftigt. Neben dem hohen Personalaufwand kam eine große Menge technischer Ausrüstung wie drei Rettungsboote, Unterwassersprecheinrichtungen, Hebesäcke mit einer Gesamttragekraft von über vier Tonnen und leistungsstarken Lenzpumpen zum Einsatz. Glück hatten die Einsatzkräfte, dass das Wetter für eine Bergung nahezu ideal war, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit konnte das Boot dann dem glücklichen Besitzer nahezu unbeschädigt wieder übergeben werden. (lt)
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