Weg in die Abstraktion
Die Gefühlswelt als Grundlage der Bildentstehung
Schondorf „Fotografie ist das, was die Linse sieht.“ Diese Aussage war jedenfalls so lange gültig, bis die Technik der digitalen Bildbearbeitung die Fotokunst revolutionierte. In der Gemeinschaftsausstellung „Fotografie“, die zurzeit im Atelier 5B in Schondorf zu sehen ist, fragt sich der Betrachter beim Blick auf einige der ausgestellten Werke daher zu Recht: Sind es Fotografien oder doch gemalte Bilder? Die Wurzeln der ausstellenden Fotografen Martina Marten, Michael Reiserer, Jürgen Oliver Blank und Reinhard Giebelhausen sind zweifelsfrei in der klassischen Fotografie zu finden, doch in ihren Bildern haben sich die Künstler auf ganz unterschiedliche Art mithilfe der digitalen Bildbearbeitung ihren eigenen Weg in die Abstraktion gebahnt.
In den Fotografien von Martina Marten wird klar deutlich, dass ihre eigenen Emotionen beim Prozess der Bildgestaltung treibende Kraft sind. Gekonnt gelingt es ihr, mit Ausschnitten, Farben und Formen Emotionen zu wecken und die Sinne des Betrachters anzusprechen. Ihre Freude an der Fotografie ist dabei unverkennbar.
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