Wegeführung orientiert sich an Herkomer
Freiflächenplanung vorgestellt. Gestaltungsbeirat lobt das Gesamtpaket. Trassenführung ausgepflockt
Landsberg Die Ausrichtung der neuen Freiflächenplanung beim Mutterturm im Zusammenhang mit der geplanten Holzbrücke über den Lech geht zielstrebig ins Jahr 1902 zurück, das Jahr, in dem Hubert von Herkomer diesen Teil Landsbergs gestaltete. Jetzt wurde sie in einem ersten Vorentwurf vom ausführenden Architekturbüro und dem Gestaltungsbeirat der Stadt Landsberg vorgestellt.
Während sich Oberbürgermeister Ingo Lehmann eher zurückhaltend äußerte („Die Planung ist viel weniger aufregend als gedacht“) zeigte sich der Gestaltungsbeirat zufrieden: „Wir befinden uns mit der Planung nahe am Bestand, die Wegeführung ist logisch“, beurteilte die Salzburger Architektin Ursula Spannberger den Vorentwurf, den die Landschaftsarchitektin Suzanne Grijsbach (Bergisch-Gladbach) ausgearbeitet hatte. Grundlage ihrer Überlegungen war dabei ein Originalplan Hubert von Herkomer, an dem sich die Neugestaltung orientieren sollte. „Wir wollen so wenig Eingriffe wie möglich“, erklärte auch Pia Becker, städtische Landschaftsarchitektin, die bereits im vergangenen Frühjahr mit einer „Re-Naturierung“ des Herkomerparks begonnen hatte (LT berichtete). Damit sich die Bürger schnell ein besseres Bild über die neue Wegeführung, die eigentlich im Groben die alte bleibt, machen können, wurden gestern die neuen Bemaßungen durch rote Holzpflöcke sichtbar gemacht.
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