Wenn das Alphorn erklingt
Stilsicher und romantisch gibt sich die Trachtenkapelle Apfeldorf im Frühjahr
Traditionell, stilsicher und romantisch – das sind drei Adjektive, die man über das Frühjahrskonzert 2014 der Trachtenkapelle Apfeldorf schreiben könnte. Die 26 Musiker um Dirigent Georg Kölbl haben ihre Stärken bei Walzern, Polkas und Märschen voll ausgespielt und ernteten damit bei ihrem Publikum in der voll besetzten Mehrzweckhalle begeisterten Applaus.
Während in anderen Blaskapellen mittlerweile der Frauenanteil fast überwiegt, sind im Apfeldorfer Klangkörper nur vier weibliche Musiker integriert. Diese vier Holzbläserinnen sind auch schon lange Jahre aktiv, sodass Ulrike Walser als erste Frau in der Trachtenkapelle Apfeldorf eine Ehrung für 25 Jahre Musikerzeit erhielt. Eine weitere silberne Ehrennadel steckte die Bezirks-Jugendleiterin Susi Zwick dem Dirigenten Georg Kölbl für seine 15-jährige Führungsfunktion an. Die Ehrennadel in Gold erhielt Georg Kölbl senior, der seit 60 Jahren mit seiner Trompete den Klangkörper verstärkt. Geehrt wurden außerdem sieben Nachwuchsmusiker, und es sind wieder lauter junge Burschen, die in der Musik nachrücken. Bastian Geisbauer, Luca Ehle, Phillip Stückl, Magnus Walser, Maxi Köpf, Michael und Sebastian Zöpf absolvierten vor Kurzem das bronzene Leistungsabzeichen. Das Programm war heuer sehr bayerisch-traditionell ausgerichtet, man konnte deutlich erkennen, dass sich die Musiker schon auf ihren Einsatz als Festkapelle des Lechgau-Trachtenfestes vorbereiten. Damit trafen sie aber auch den Geschmack ihrer vielen langjährigen Besucher, denn ein zackig intonierter „Allgäuland-Marsch“, eine wohldosierte, stilsichere „Bodensee-Polka“ oder ein romantischer „Liebesflammen-Walzer“ gehören schon immer zu den Stärken der Apfeldorfer.
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