Wenn das Auto in der Garage bleibt
Am „Walk to Work Day“ hat sich Redakteur Dominic Wimmer zu Fuß in die Arbeit gemacht
Merkwürdige Aktionstage gibt es jede Menge im Jahresverlauf. Heute war zum Beispiel der „National Walk to Work Day“, also der Geh-zu-Fuß-in-die-Arbeit-Tag. An und für sich nichts Besonderes. Aber: Wenn man mehr als 20 Kilometer jeden Tag zu seinem Arbeitsplatz pendelt, dann schon. Redakteur Dominic Wimmer hat sich gestern von Dießen aus zu Fuß auf den Weg in die LT-Redaktion nach Landsberg gemacht. Für den erprobten Langstreckenläufer, der sich derzeit auf seine erste Triathlon-Langdistanz vorbereitet, eigentlich kein Problem. Eigentlich...
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und als ich das Treppenhaus nach unten gehe, bemerke ich erst, dass ich Autoschlüssel in der Hand halte. Aber der Wagen bleibt heute in der Tiefgarage. Also: noch mal nach oben, Irgendwie finde ich die Idee, in die Arbeit zu laufen, doch nicht besonders prickelnd. Die Distanz macht mir nichts aus. Was mir Sorge bereitet, ist der Weg. Denn noch weiß ich nicht so genau, welche Route ich nehmen soll. Kreis- und Staatsstraßen will ich meiden, einen Radweg nach Landsberg gibt es nicht. Ich beschließe, irgendwie nach Hübschenried zu gelangen. Der zwischen Dießen und Entraching gelegene Weiler ist ein idealer Zwischenstopp: Wenn ich es erst mal dorthin geschafft habe, stehen mir fast alle Wege offen – der Weg über Entraching oder über Oberbeuern nach Hofstetten. Von dort wird es dann ein Selbstläufer.
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