Wenn die Grenzen überschritten werden
Neue Fachstelle für sexuellen Missbrauch eröffnet. Wie Opfer nachhaltig geschützt werden sollen.
Sexueller Missbrauch hat viele Gesichter. Die Bandbreite reicht von verbalen Belästigungen zum Beispiel auch im Internet, über „flüchtige“ Berührungen bis hin zu sexuellen Handlungen. Doch wohin wenden sich Betroffene? Rat und Hilfe finden sie ab sofort bei der Fachstelle für sexuellen Missbrauch im SOS-Familien- und Beratungszentrum in der Spöttinger Straße 4 in Landsberg. Dort steht Bianca Karlstetter allen Ratsuchenden und ihren Angehörigen zur Seite – und berät auch Fachleute, die mit diesem Thema konfrontiert werden.
„Endlich gibt es so eine Stelle.“ Diesen Satz hört Bianca Karlstetter seit Monaten von Betroffenen, aber auch von Therapeuten, Beratern und pädagogischen Einrichtungen, bei denen sie sich vorgestellt hat. Anfang April fiel der offizielle Startschuss für die Fachstelle, die zum größten Teil das Amt für Jugend und Familie Landsberg finanziert. Dort berät, begleitet und betreut sie nun Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre sowie deren Angehörige.
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