Wer hört auf und wer macht weiter?
Die kommunale Wahlperiode ist zur Hälfte um. Sieben der neun Bürgermeister am Ammersee werden 2020 über 60 Jahre alt sein. Da lautet die Frage: Wann ist es genug mit der Politik? Zwei von ihnen reden schon Klartext.
Die kommunale Wahlperiode hat schon wieder ihre Halbzeit erreicht und die nächste Wahl im März 2020 rückt langsam ins Blickfeld. Im Ammerseegebiet könnte sie etliche personelle Veränderungen in den Rathäusern bringen. Sechs der neun Bürgermeister zwischen Paar und Ammer werden zu Beginn der Wahlperiode 2020/26 mehr oder weniger weit im siebten Lebensjahrzehnt stehen und einer ist bereits über 70. Als guter 60er in Rente gehen oder erst mit knapp 70? Vor dieser Frage stehen die Bürgermeister von Dießen, Eresing, Geltendorf, Greifenberg, Utting und Windach.
Bürgermeister Siegfried Luge aus Eching wird in drei Jahren sogar schon auf 77 Lebensjahre zurückblicken können. Seit 1996 steht er an der Spitze der Gemeinde. Ob er 2020 noch einmal antritt, hält er sich offen: „Das hängt von der gesundheitlichen Verfassung ab.“ Die Hausaufgaben in Eching seien gemacht. Und Luge hat das Gefühl, hier die richtigen Entscheidungen, beispielsweise den Bau der Sporthalle, angeschoben zu haben. Aber Luge zählt auch noch einige zukünftige Aufgaben auf, zum Beispiel günstigen Wohnraum zu schaffen. Und überhaupt, meint Luge im Gespräch mit dem LT, müsse er ja auch noch weiter was zu tun haben. Andererseits: Sollte Luge 2020 noch einmal kandidieren und gewählt werden, würde er am Ende der folgenden Wahlperiode kurz vor seinem 83. Geburtstag stehen ...
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