Wer mit dem Bus durch den Landkreis fährt, muss mehr bezahlen
Die Fahrpreise im Nahverkehr steigen zum 1. Januar. In den großen Gemeinden sieht die Lage anders aus.
Wer mit den Bussen der Landsberger Verkehrsgemeinschaft (LVG) fährt, muss ab 1. Januar etwas mehr Kleingeld in der Tasche haben. Die Preise werden dann bei den Regionallinien der Zonen 1 bis 11 (außerhalb von Landsberg, Dießen und Kaufering) um etwa vier Prozent angehoben. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Zuletzt waren die Tarife vor zwei Jahren angehoben worden. Als Grund für die Erhöhung nennt das Landratsamt steigende Betriebskosten. Wer Streifenkarten zum bisherigen Preis besitzt, kann diese noch bis Ende Februar benutzen.
Der Stadtrat war gegen eine Erhöhung
Die Fahrpreise in Landsberg, Dießen und Kaufering bleiben unverändert. Auf einen Verzicht auf eine Preiserhöhung beim Stadtbus hatte der Stadtrat bereits im Sommer gedrängt. Die damals zur Debatte stehende turnusgemäße Erhöhung 2018 wurde mit 18:9 Stimmen abgelehnt. Denn die Neuausschreibung des Stadtbusbetriebs hatte ein um 137.000 Euro niedrigeres Defizit erbracht. Dadurch sah die Stadtratsmehrheit keinen Grund für eine Tariferhöhung. Allerdings blieb damals offen, ob die Stadt überhaupt Einfluss auf die Tarifgestaltung habe, denn die Stadt sei ja nur einer von zehn Partnern der LVG.
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