Wer nimmt den leeren Platz ein?
Konrad Eisenhauer rückt nicht für die Kauferinger Mitte nach. Der vakante Sitz sorgte im Bauausschuss für Irritationen
Wer nach dem Rücktritt von Tobias Bühler (Kauferinger Mitte) den Marktgemeinderat wieder komplettieren wird, ist weiterhin offen: Der Kandidat der Wählervereinigung, der aufgrund der bei der Gemeinderatswahl erreichten Stimmenzahl hätte nachrücken können, hat das Mandat nicht angenommen. Das hat Konrad Eisenhauer jetzt auch gegenüber dem Landsberger Tagblatt bestätigt. Zur Begründung führt er seine berufliche Tätigkeit an: „Als Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Raisting bin ich verpflichtet, an Gemeinderatssitzungen, Ausschusssitzungen oder Bürgerversammlungen der Gemeinde Raisting teilzunehmen. Ich kann daher das Ehrenamt als Marktgemeinderatsmitglied in Kaufering nicht mit der Gewissenhaftigkeit ausüben, wie es dieses Amt erfordern würde.“ Das Problem: Sowohl die kommunalen Gremien in Raisting wie auch in Kaufering tagen immer an Mittwochen. Daher könne er die Wahl aus beruflichen Gründen nicht annehmen. Er bedauere sehr, so Eisenhauer weiter, dass er diese Entscheidung habe treffen müssen, „zumal ich als Verwaltungsfachwirt und Verwaltungsbetriebswirt sowie Fachkraft für öffentliches Baurecht über das nötige Fachwissen verfüge“.
Zwischenzeitlich wurde mit Liselotte Wehrmann die nächste potenzielle Nachrückerin auf der Liste der Kauferinger Mitte angeschrieben, bestätigt der geschäftsleitende Beamte im Rathaus, Rainer Biedermann. Ob sie das Amt annehmen wird, ließ Wehrmann am Freitag auf Nachfrage des LT offen. Die Post aus dem Rathaus habe sie bislang nicht erreicht, erklärte sie. Ab dem Zeitpunkt der Zustellung könnte sie binnen einer Woche erklären, das Amt nicht anzunehmen. Erfolgt eine solche negative Rückmeldung nicht, könnte Wehrmann in der für 3. August anberaumten Gemeinderatssitzung als neue Mandatsträgerin vereidigt werden.
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