Wer zu spät kam, musste Durst leiden
Der Happerger-Saal war viel zu klein. Der Kulturverein schenkte kräftig ein
Auch lange Gesichter hat es beim Starkbierfest am Samstag beim „Happerger“ in Ludenhausen gegeben: Wer nicht eine halbe Stunde vor Beginn im Saal saß, hatte kaum mehr eine Chance, einen Platz zu bekommen. Nicht wenige in Feierlaune gekommene Gäste mussten ohne Starkbier und Blasmusik wieder den Heimweg antreten. Für den Riesenansturm hätte der Happerger an diesem Abend doppelt so groß sein können.
Der Musikverein hatte unter dem Dirigenten Lars Scharding ein trinkfreudiges musikalisches Programm im petto und spielt in gewohnter Weise auf. „Bei uns im Happerger is alles live und nicht abschaltbar wie BR Heimat, wir haben auch Bier für das Volk“. Im Vorfeld gab es wohl auch Stimmen, die zum Starkbierfest meinten: „Miaßt’s ihr des Starkbierfest schon drei Tag nach ’m Aschermittwoch ansetzen? Ja, das „Kulturzentrum im Landkreis“ wollte das erste sein, das beim 500-jährigen Bestehen des Reinheitsgebots das Starkbierfest ausrichtet und euch gleich mit den wichtigsten Informationen versorgt“, sagte Benedikt Happach: Über allen Trends und Veränderung throne das Reinheitsgebot für Bier: Beispielgebend erwähnte Happach in seiner ganz eigenen humorigen Art: „Sex, Drugs & Rock’n Roll, Veganismus, Laktose-Intoleranz, Helene Fischer. Für des erste wär’ ma gar net so schlecht besetzt, gab er zu bedenken, fürn Rock’n Roll ham ma den Lars und seine Musikerband, fürs Essen ham ma den Heini und d’ Irmgard ... und ansonsten könn’ ma uns net um alles kümmern.“
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