Wettkampf der Ideen kann beginnen
Parteien und Gruppierungen analysieren ihre Ergebnisse und blicken auf die nächsten sechs Jahre
CSU Acht Sitze für die CSU, drei weniger als 2008, das liegt laut Listenführer Berthold Lesch im Bereich des Erwarteten. Das Ergebnis der Wahl lasse nicht darauf schließen, dass die Bürger Rechnungen begleichen wollten. Dagegen spreche das gute Ergebnisse der verbliebenen CSU-Stadträte. „Jetzt müssen wir sehen, dass wir über Partei- und Gruppierungsgrenzen hinaus vernünftige Sachpolitik machen.“ Dafür erwartet Lesch auch, dass die Stadträte von Oberbürgermeister und Verwaltung rechtzeitig informiert werden. Nur so könne jeder Stadtrat mit einer klaren Meinung in die Sitzung gehen.
Grüne Ludwig Hartmann ist zufrieden mit dem Ergebnis der Landsberger Grünen, zudem er selbst mit 6044 Stimmen beitrug. Er sieht den Erfolg der Grünen aber auch kritisch. Innerhalb der Partei müssten Personen in den nächsten sechs Jahren Personen gefunden werden, die auf mittelfristige Sicht die Dominanz der Familien Hartmann und Lüßmann beenden. Ludwig Hartmann selbst sieht in seinem persönlichen Ergebnis eine Verpflichtung, in den kommenden sechs Jahren in Landsberg aktiv zu bleiben. Für die Arbeit im Stadtrat erhofft er sich aufgrund der Sitzverteilung einen „Wettkampf der Ideen“. Davon profitiere die Stadt und deren Bürger mittelfristig.
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