Wie aus Grünanlagen bunte Wiesen werden
Margeriten, Gänseblümchen & Co.: Die Stadt Landsberg verfolgt ein grünes Konzept. Doch manchmal gibt es auch Kritik
Kaum hatte die Mähsaison auf den städtischen Grünflächen und Parkanlagen begonnen, ging die erste Beschwerde bei Mario Düchs ein. Er ist der Verantwortliche für das Stadtgrün in Landsberg. In Ellighofen surrten auf einem rund 40 Quadratmeter großen Grünstreifen in der Fuchsbergstraße die Mähgeräte und schnitten nicht nur das Gras dort ab, sondern auch Gänseblümchen, Günsel und andere typische Blühpflanzen, wie sie auf Schotterrasenflächen vorkommen. Und das im Jahr der Biene. Passen da etwa politischer Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen?
Die Experten haben ein Konzept erarbeitet
Tatsächlich erinnert der Beschwerdebrief von Hans Streicher aus Ellighofen an die letztjährige Kritik des Kreisvorsitzenden des Landesbunds für Vogelschutz (LBV), Michael Comes-Lipps, an der städtischen Grünanlagen-Pflegepraxis. Streicher zieht die Notwendigkeit des Mähens an dörflichen Straßenrändern infrage: Auf dem Dorf sei es doch normal, dass etwas wächst, und wen es als Anwohner störe, der könne ja selber mal mähen, meint er. Zumindest sollten die Mähtrupps nicht schon im April und Mai in Aktion treten.
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