Wie aus dem Siggi in Kaltenberg ein wackerer Siegfried wird
„Der letzte Ritter“ begleitet den Helden über ein Jahrzehnt. Hohe Story-Auszeichnung soll beim Ritterturnier keine Bürde sein.
Noch sind es knapp zehn Tage, bis sich auf Schloss Kaltenberg das große Tor zum Mittelalter wieder öffnet. Zehn Tage, die von den Mitwirkenden bereits intensiv genutzt werden, um die letzten Feinheiten der neuen Story herauszuarbeiten, noch einmal Hand und eventuell auch den Korrekturstift an Abläufe und Handlungsstränge zu legen.
Es ist aber auch ein Pfund, das der neue Regisseur und künstlerische Leiter des Kaltenberger Ritterturniers, Alexander May, als Antrittsgeschenk da mitbekommen hat. Der LEA-Award für die beste Liveshow im deutschsprachigen Raum ist für den 47-jährigen Opern- und Schauspielregisseur, wie auch für die Akteure, die im vergangenen Jahr schon dabei waren, keine Bürde, sondern eher Motivation, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Dazu gehört auch eine noch zeitigere Auseinandersetzung mit der neuen Geschichte „Der letzte Ritter“. Schön früh stand nämlich im vergangenen Jahr fest, dass die Geschichte wieder von Michael Peintkofer, einem der angesagtesten deutschen Fantasy-Autoren, geschrieben wird. Nachdem auch klar war, dass die künstlerische Leitung vom Schweizer Till Wyler von Ballmoos an Alexander May übergehen wird, steckten die beiden vor einem Jahr sofort die Köpfe zusammen und arbeiteten an der neuen Story. Gleichzeitig saß auch knapp 1000 Kilometer weiter westlich in Paris Mario Luraschi, der Chef der Stunttruppe Cavalcade, an neuen, mit Sicherheit so noch nirgendwo gezeigten Pferdestunts und Spezialeffekten. Heinrich Prinz von Bayern ist begeistert: „Ich muss ein großes Kompliment machen. Die Story hat einen tollen Gesamtfluss.“
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