Wie ein Moor das Kohlendioxid speichert
Dorfentwicklung Rott unternahm eine Exkursion ins Breite Moos.
Passend zur Klimaschutzwoche hatte der Verein Dorfentwicklung Rott am Wochenende zu einer Exkursion ins Breite Moos bei Apfeldorf eingeladen, denn Moore sind wertvolle Kohlendioxidspeicher. Eine Ausstellung im Pfarrheim führte auf das Thema hin. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Zweiten Vorsitzenden Hermann Dempfle gab Hans Streicher, Gartenbau-Ingenieur und Koordinator der Aktion „Gärtnern ohne Torf“ einen Überblick über die wichtige Bedeutung der Moore für den Klimaschutz.
Rott sei neben Apfeldorf die moorreichste Gemeinde. Sie sei umgeben von Mooren, erklärte Streicher. Er prangert die nicht nachhaltige Torfverschwendung an. Mit Herzblut setzt sich der gelernte Gärtner für das Gärtnern ohne Torf ein, erinnerte an die Zeit vor 50 Jahren im eigenen Betrieb in Utting. Damals gab es noch keine Plastiktöpfe. Holz- und Gartenabfälle, zerkleinerte alte Tontöpfe: Alles wurde im Haus wiederverwertet und nur Mist kam von außen in die Gärtnerei. Er appellierte, auf torfhaltige Blumenerde zu verzichten.
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