Carl-Orff-Schule II: Wie eine Zugfahrt mit vielen Haltestellen

VonPetra Straub

Die Anstrengungen für den Quali haben sich für die Neuntklässler in Dießen gelohnt

Die Anstrengungen für den Quali haben sich gelohnt. Die meisten Schüler der Carl-Orff-Schule in Dießen haben den Abschluss geschafft. 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a unter der Leitung von Martin Kopp und 22 der 9b von Ursula Haubner wurden verabschiedet. Die Schüler kamen mit ihren Familien zum Gottesdienst in St. Stephan und anschließend in die Sporthalle der Schule, um die Zeugnisse in Empfang zu nehmen. Klasslehrer, Schulleiter Michael Bauer, Schüler- und Schülerelternsprecher sowie Bürgermeister Kirsch blickten zurück und gratulierten.

Lob gab’s von der zweiten Vorsitzenden des Fördervereins, Anke von Butler: „Ihr habt echt was geleistet“, zollte sie den Schulabgängern Respekt. Die Schülersprecher Anna-Lena Götz, Isabel Boos und Marcel Seemüller erinnerten an eine prägende Schulzeit mit einer Windermere- und einer Berlinfahrt, „außerirdische“ Lehrer, die man gelegentlich nicht verstanden habe und tapfere Eltern, die immer hinter ihren Kindern standen. Mariella von der Recke, Klassenelternsprecherin der 9b, verglich die Schulzeit mit einer Zugfahrt, die nun einen Zwischenstopp im Bahnhof einlege. Viele weitere Halte werden folgen, mit alten und neuen Wegbegleitern, sagte sie und regte an, Träume zu leben. Elternsprecherin Doris Baumann von der 9a riet dazu, mutig zu sein, mit Handlungen und Begegnungen Spuren zu hinterlassen.

Landsberg Dießen