Nachdem das Klostereck doch saniert werden soll, stellt LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger einige kritische Fragen an die Verantwortlichen bei der Stadt Landsberg.
Heute so, morgen wieder ganz anders. Die Farce um das Klostereck geht weiter. Jetzt hat die Stadt Landsberg anscheinend genug Geld und kann das Fresko schon 2019 sanieren - was extrem wichtig ist. Denn was bitte ist anderes unter der Aussage zu verstehen, dass „die latente Gefahr des Versagens des Bauwerks“ bestehe? Also es geht nicht nur um die Erhaltung des Freskos, sondern es kann auch was von der hochgenagelten Decke runterbrechen? Was vor einer Woche nicht dringlich war, ist nun plötzlich ganz dringlich geworden. Das sind bestimmt widersprüchliche Nachrichten für die Mitglieder des Finanzausschusses, die sich jetzt fragen könnten, warum das in der ersten Sitzung noch nicht so dargestellt wurde.
Sind sich die Leute der Gefahr bewusst?
Eine in der Tat interessante Kehrtwende – bei gleicher Faktenlage – über die man lange philosophieren kann, wie sie nun wohl entstanden ist. Man kann sich angesichts der Vorgeschichte um den früher dort angesiedelten Blumenladen sogar jede Menge Gedanken dazu machen. Wenn diese „latente Gefahr“ im Klostereck derzeit schon besteht, dann kann man gespannt sein, welche Maßnahmen ergriffen werden. Muss das Klostereck deshalb vielleicht sogar gleich geschlossen werden? Und wissen das alle Menschen, die dort arbeiten, ausstellen oder Kurse geben?
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