Wie lange fährt er noch?
Apfeldorfer Gemeinderat will vorsorglich Angebote für ein neues Fahrzeug. Der Bürgermeister sieht keinen akuten Bedarf
Wie lange kann der Apfeldorfer Schulbus noch seine Dienste verrichten? Muss sich die Gemeinde bald um Ersatz bemühen? Diese Fragen wurden in der letzten Gemeinderatssitzung diskutiert. Zunächst klang es fast schon etwas dramatisch, als Gemeinderat Robert Zwick dem Bürgermeister von der Werkstatt ausrichten ließ, dass der Schulbus „wirtschaftlich am Ende“ sei. Im März sei der TÜV fällig: Da würde das 18 Jahre alte Fahrzeug zwar noch durchkommen, aber man müsse auch einiges hineinrichten. Der Werkstattleiter habe gemeint, die Gemeinde solle sich einmal Gedanken machen, ob sie den Bus noch länger halten wolle.
Bürgermeister Georg Epple war wenig verwundert über diese Nachricht: „Das ist nichts Neues, das höre ich schon seit sechs Jahren“, sagte er und mutmaßte: „Der will nur einen neuen Bus verkaufen.“ Einige Gemeinderäte waren allerdings der Ansicht, dass man sich dennoch vielleicht schon mal Angebote für eine zukünftige Ersatzbeschaffung des betagten Fahrzeuges einholen könnte, „dass wir auf den Tag X dann auch vorbereitet sind“, wie Peter Strommer es ausdrückte. Wobei „Tag X“ dann eintreten würde, wenn der Bus wirklich eines Tages den Geist aufgäbe. Und Robert La Rosa bemerkte mit einem Augenzwinkern: „Wir wissen ja selbst, dass der Schulbus nicht mehr so glanzvoll ist“, wobei er sich natürlich auf die Bauausschuss-Besichtigungstour im Sommer bezog, bei der der Schalthebel des Fahrzeugs abgebrochen war.
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