Wie man das Holz wetterfest macht
Staatsminister Helmut Brunner nimmt einen Nasslagerplatz in Stillern offiziell in Betrieb
Stürme haben bei den Bayerischen Staatsforsten eine Strategie wachsen lassen, die jetzt auch bei uns sichtbar wird: Bei Stillern wurde im Beisein von vielen Gästen bis hinauf zu Staatsminister Helmut Brunner nach zweijähriger Bauzeit ein Nasslagerplaz für Holzeinschlag offiziell in Betrieb genommen. Damit werde den Klimaveränderungen, auf die das Ökosystem Wald sehr sensibel reagiert, Rechnung getragen, erklärte Martin Neumeyer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Staatsforsten.
Zum einen müsse der Wald vorbildlich bewirtschaftet und damit wetterfest gemacht werden. Bei Windwurf oder Käferbefall könne massenhaft anfallendes Holz auf dem Nasslagerplatz bis zu fünf Jahre ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Das trage auch zu einer spürbaren Entlastung der Märkte und einem stabilen Preisgefüge bei. Das Nasslager soll laut Neumeyer auch für Holz aus anderen Waldbesitzen als den Bayerischen Staatsforsten offen stehen. Nass passe in die Philosophie der Nachhaltigkeit, betonte Staatsminister Brunner.
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