Wieder Drillinge im Kuhstall
Bei den Stegers in Asch gab es drei Kälber auf einmal. Jedes sieht anders aus
Ein Jahr nach zwei Drillingsgeburten in Achselschwang und Utting hat jetzt eine Milchkuh in Asch erneut Drillinge zur Welt gebracht – und das ganz ohne tierärztliche Hilfe, wie sich Besitzer Andreas Steger über den reichlichen Nachwuchs von Kuh Herta freut. Am 2. April geschah dies auf dem Hof in der Ascher Dorfstraße – dann standen zwei Stierkälber und ein Kuhkalb mehr im Stall. Anfangs waren die drei noch recht schwach: „Sie waren eher klein und brauchen mehr Fürsorge“, sagt Steger, und auch die Mutter der Drillinge war die ersten ein bis zwei Tage nach der Dreifachgeburt recht geschwächt.
Das Besondere an den Drillingen ist, dass sie sich überhaupt nicht ähnlich sehen: Am grauen, braunen und schwarzen Fell sind sie ganz einfach zu unterscheiden. Da schlägt vielleicht die Herkunft etwas durch: Mutter Herta wurde nämlich mit dem Sperma eines Weißblauen Belgier-Stiers namens Heli besamt, der in der Greifenberger Besamungsstation lebt. Weißblaue Belgier sind ausgeprägte Fleischrinder. Ihre enorme Muskelfülle basiert auf einer natürlichen Mutation in dem Gen, das ein Protein blockiert, welches das Muskelwachstum hemmt. Die Zucht dieser Rinder, die in Belgien ihren Schwerpunkt hat, ist nicht unumstritten, da Muttertiere oft auf natürlichem Wege keine Kälber gebären können und einen Kaiserschnitt benötigen.
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