Wieder weniger Unterkünfte
Das Landratsamt versucht, Wohnraum an anerkannte Flüchtlinge zu vermitteln. Gleichzeitig werden bisherige Standorte aufgegeben
Im Landkreis Landsberg leben zurzeit über 1200 Asylbewerber sowie fast 700 anerkannte Flüchtlinge. Während es die Aufgabe des Landkreises ist, den Asylsuchenden eine Unterkunft zu stellen, müssen sich die anerkannten Flüchtlinge selbst auf die Suche machen. Doch das gestaltet sich aufgrund der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt entsprechend schwierig. Und so versucht das Landratsamt, Wohnungen, die nicht mehr für Asylbewerber benötigt werden, an Anerkannte zu vermitteln.
Als im Jahr 2015 und auch noch 2016 an die 60 Asylbewerber pro Woche in den Landkreis kamen, waren die Mitarbeiter des Landratsamtes eifrig auf der Suche nach Standorten für Unterkünfte. Wie Anna Diem, die stellvertretende Pressesprecherin des Landratsamtes, sagt, werden dem Landkreis mittlerweile im Schnitt nur noch fünf Asylsuchende in der Woche zugeteilt.
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