Wieso Kleidung dem Klima schadet
In Wartaweil setzen sich Schüler kritisch mit der Textilproduktion auseinander
Leon sucht nach einem Aufnäher in der Innenseite seines modischen T-Shirts. „Da steht Bangladesch drauf“. Auch Jonas prüft die Herkunft seines T-Shirts: „Aus China“. Die beiden Achtklässler sind Teilnehmer des Kinder-Klima-Camps, zu dem der Bund Schüler aus der Umgebung einmal im Jahr ins Bildungszentrum nach Wartaweil einlädt. Dieses Mal ging es im Zeltlager um das Thema „Klima und Klamotten“.
Leon und Jonas von der Montessori-Schule in Kaufering haben mit 52 weiteren Schülern vier Tage lang Workshops besucht. In denen erfuhren sie, welche ökologischen und sozialen Auswirkungen unser Kleidungs-Konsum hat. „Wir kaufen uns für 30 Euro ein T-Shirt und die, die es herstellen verdienen gerade mal 30 Euro im Monat, das macht mich schon nachdenklich“, sagt Leon. Seinen Mitschüler Jonas hat die Tatsache beschäftigt, dass für eine Jeans 8000 Liter Wasser verbraucht werden und die Arbeiter mit giftigen Chemikalien in Berührung kommen.
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