Wo die Wildschweine wühlen, soll’s der Planiermeister richten
In der Gemeinde Fuchstal nehmen die Schwarzwildschäden auf dem Grünland zu. Ein spezielles Gerät soll nun helfen und den Dorffrieden bewahren.
Viel Zeit nahmen sich in der jüngsten Sitzung die Fuchstaler Gemeinderäte für eine Investition in Höhe von 20000 Euro. Die Jagdgenossenschaften aus Asch, Leeder und Seestall hatten bei der Gemeinde beantragt, ein Bodenbearbeitungsgerät für das Beheben der Schäden durch Schwarzwild im Grünland zu beschaffen. Am Ende wurde nach lebhafter Grundsatzdebatte der Erwerb des Gerätes, das an den Traktor angehängt wird, mit dem Namen „Planiermeister“ bei drei Gegenstimmen gebilligt.
Er erhoffe sich, so Bürgermeister Erwin Karg, dass die durch die Wildschweine verursachten Schäden damit künftig einvernehmlich beseitigt werden können. Denn der „Planiermeister“ ebnet das von den Tieren zerwühlte Grünland und ermögliche zugleich die Neueinsaat. Schadenersatzpflichtig für die Schäden ist die Jagdgenossenschaft, dies ist der Zusammenschluss der Eigentümer, deren Grundstücke zu einem Jagdbezirk gehören. Die Anschaffung könne sogar zur Aufrechterhaltung eines friedlichen Miteinanders dienen, meinte der Bürgermeister schließlich.
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