Wo im Landkreis noch gebaut werden kann
Der Planungsverband hat sämtliche Flächennutzungspläne durchforstet. Vor allem auf den Dörfern nahe der S-Bahn und der B17 sind größere Baulandreserven zu finden.
Der Raum München wird in den nächsten zwei Jahrzehnten eine Zuzugsregion bleiben. Das Statistische Landesamt rechnet bis zum Jahr 2035 in den Landkreisen Dachau, Ebersberg, Freising, Fürstenfeldbruck, Erding, Landsberg, München und Starnberg mit einer Bevölkerungszunahme von rund 400000 Personen. Derzeit leben hier 1,4 Millionen Menschen. Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München hat jetzt untersucht, inwieweit die Region in der Lage ist, so viele zusätzliche Einwohner aufzunehmen. Das Ergebnis: Die vorhandenen beziehungsweise aktivierbaren Baulandreserven reichen rechnerisch nur für rund 320000 Neubürger.
Neue Wohngebiete und Nachverdichtung stehen auch im Landkreis Landsberg ganz oben auf der kommunalpolitischen Tagesordnung. Den aktuellen Stand hat jetzt der Planungsverband beleuchtet. Dazu wurden alle Flächennutzungspläne unter die Lupe genommen und es wurde zusammengerechnet, wie viele Hektar Bauland geschaffen werden können. Im Landkreis Landsberg käme man theoretisch auf 260 Hektar. Allerdings ist den Fachleuten des Planungsverbands bewusst, dass ein Großteil davon praktisch nicht realisiert werden kann. Die Flächen befinden sich überwiegend in Privateigentum und die Eigentümer haben oft kein Interesse an einem Verkauf. Der Planungsverband geht deshalb von einer Realisierungsquote von 50 Prozent aus und kommt im Landkreis Landsberg auf 130 Hektar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.