Wofür das Geld ausgegeben wird
In der Gemeinde Vilgertshofen könnte ein Gewerbegebiet ausgewiesen werden. Für den Grunderwerb sind dafür 1,2 Millionen Euro eingestellt. Auch der Friedhof kostet.
Der dickste Brocken im Haushaltsplan der Gemeinde Vilgertshofen sind mit 1,2 Millionen Euro die Kosten für Grunderwerb. Geplant ist, heuer ein neues Gewerbegebiet zu schaffen. Dafür müssten erst entsprechende Flächen gekauft werden. Für Baumaßnahmen wie die Erweiterung des Kindergartens in Stadl oder die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Pflugdorf werden die großen Summen wohl erst in den nächsten Jahren zum Tragen kommen.
Der Bürgermeister will keine neuen Schulden machen
Und so freut sich Bürgermeister Albert Thurner über „einen Haushalt, mit dem man gut leben kann und mit dem alle anstehenden Maßnahmen finanziert werden ohne neue Schulden“. Allerdings müssten die 1,2 Millionen Euro für die Flächen für ein neues Gewerbegebiet aus den Rücklagen entnommen werden. Wobei laut Thurner noch gar nicht feststeht, wo dieses Gewerbegebiet entstehen könnte. So sei es durchaus möglich, dass die Gelder heuer gar nicht benötigt werden. Auf die Frage des Zweiten Bürgermeisters Markus Müller, ob es nicht sinnvoller wäre, bei der derzeitig günstigen Zinslage den Kauf der Flächen für ein neues Gewerbegebiet über ein Darlehen zu finanzieren, antwortete Thurner: „Wir müssen ja nicht jedes Jahr Schulden machen.“
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