Wohin mit den 45 Schülern?
Nach der Schließung der Sudbury-Schule in Ludenhausen sollen die Erst- bis Neuntklässler woanders angemeldet werden. Die Schulgemeinschaft will aber weiter für den Erhalt kämpfen.
Wie berichtet, sind zum Schulanfang die Türen der Sudbury Schule Ammersee in Ludenhausen verschlossen geblieben. Nach zwei Jahren Schulbetrieb wurde die Frist nicht verlängert – die Regierung von Oberbayern befand, dass die Lehrziele einer öffentlichen Grund- und Mittelschule nicht eingehalten worden waren. Und was geschieht nun mit den etwa 45 Kindern, die bislang die erste bis neunte Jahrgangsstufe der Sudbury Schule besuchten? Das LT fragte bei der Regierung von Oberbayern nach.
„Die Erziehungsberechtigten haben ihre Kinder an ihren jeweiligen Sprengelschulen beziehungsweise an entsprechenden Privatschulen anzumelden“, teilt die staatliche Schulaufsichtsbehörde mit. Hierüber seien die Eltern bereits informiert. Die Regierung von Oberbayern werde sich Nachweise hierfür vorlegen lassen, heißt es in der Pressemitteilung. Die zuständigen staatlichen Schulämter sowie die betreffenden Schulen seien schon seit Längerem informiert und darauf vorbereitet, dass in den ersten Schultagen vereinzelt ehemalige Schüler und Schülerinnen der Sudbury Schule noch aufgenommen werden.
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