Wohnen über den Arkaden
Ein weiteres Stück für das Urbane Leben am Papierbach in Landsberg ist eingefügt. Dieses Mal ging es um die Eingangssituation am Kreisverkehr in der Spöttinger Straße mit Wohnen und Supermarkt.
Der Realisierungswettbewerb für das Urbane Leben am Papierbach in Landsberg hat am Mittwoch zwei weitere Ergebnisse gezeitigt: Im Karl-Schrem-Bau der ehemaligen Pflugfabrik wurden die Sieger für das Baufeld A 2 am Kreisverkehr an der Spöttinger Straße und für die Freiflächengestaltung vorgestellt. Vom Kreisverkehr aus wird man nach dem Siegerentwurf künftig auf einen viergeschossigen Gebäudekomplex blicken, mit charakteristischen Arkaden im Erdgeschoss, hinter denen sich ein Supermarkt mit Bäckerei und weiteren Einzelhandelsflächen erstrecken wird. Darüber sind Wohnungen vorgesehen.
Das nach Meinung der Jury beste Konzept lieferten dafür wln Architekten (Hans Nungesser, Mona Madina und Jan Jander aus Darmstadt und Karlsruhe) ab. Diese Arbeit habe die Eingangssituation an der Westseite des künftigen Lechbogens – einer künftigen Fußgänger- und Radfahrerpromenade zwischen Spöttinger und Von-Kühlmann-Straße – außergewöhnlich und beispielhaft ausformuliert. Hinter den zum Lechbogen und den zur Spöttinger Straße ausgerichteten Gebäuden entstehe (über dem erdgeschossigen Supermarkt) ein introvertierter Wohnhof für die im Siegerentwurf enthaltenen 54 Wohneinheiten. Die Jury hob zudem hervor, dass hier keine typische Rückseite vorgefunden werde, sondern an allen Seiten ansprechende Wohnfassaden. Das Erdgeschoss sei durch den Wechsel von verglasten Rundbögen und Treppenhäusern geschickt gegliedert und biete beste Voraussetzungen für den Handel. Durch die Arkaden entstehe nicht ein typischer Supermarkt, sondern Einzelhandelsflächen, die eher an eine Markthalle erinnern, befand Stadtbaumeisterin Birgit Weber bei der Präsentation. Das mit dem Baufeld A 2 verbundene Stichwort „Auftakt“ sei mit dem Siegerentwurf erfüllt, fasste Weber zusammen.
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