Zu Ehren des Namenspatrons
Festlicher Auftakt zum Dominikus-Zimmermann-Jahr im Gymnasium
Die Stimmung war irgendwie anders vor dem großen Sommerkonzert. Alles sah so festlich aus. Ulli Schäfer klärte auf. Zu Ehren des großen Namenspatrons Dominikus Zimmermann, dessen Todestag sich heuer zum 250. Mal jährt, wollten alle Beteiligten etwas ganz Besonderes bieten. Zu diesem Anlass hatten Lehrer und Schüler der Fachschaft Kunst des gleichnamigen Gymnasiums die Aula besonders prächtig gestaltet.
Auf der roten Couch im Eingangsbereich war er leibhaftig anzutreffen, Dominikus Zimmermann in entsprechendem Outfit. Auch das Konzertprogramm, das der Unterstufenchor unter Leitung von Andreas Kretschmer mit einem Kanon aus Israel, mit hinreißender Klarinettenbegleitung von Antonia Blechschmidt und dem Spiritual „Sometimes I Feel Like a Motherless child“ eröffnete, war vom Allerfeinsten. Über den pfiffigen Song „In der Bar zum dicken Hund“ und was dort so alles abgeht, den gewohnt perfekt Ulli Schäfer am Klavier begleitete, amüsierten sich alle prächtig. Zum bekannten jamaikanischen Volkslied „Banana Boat“ vermittelte eines der jüngsten Chormitglieder, die zehnjährige Juli Huber, mit einem kurzen Text Einblicke in das schwere Leben der Arbeiter und die Stimmung an Bord eines voll beladenen Bananenschiffes im Hafen von Jamaica. Leon Dorn und Raphael Karl gaben dem Calypso mit passendem Percussions-Sound den richtigen Drive.
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