Zugfahren muss auch attraktiv sein
Eine Verkehrswende hin zum öffentlichen Nahverkehr ist unumgänglich, sagt LT-Redakteurin Stephanie Millonig. Aber dann muss es auch interessante Alternativen geben.
Wer nüchtern nachdenkt, weiß, dass eine Verkehrswende weg vom privaten Pkw hin zu mehr Alternativen, unumgänglich ist. Städte und Dörfer leiden unter zunehmendem Verkehr und der Klimawandel ist auch bei uns bereits bemerkbar. Die lokalen Schlagzeilen der Woche zeigen, dass wir weit von einer Verkehrswende entfernt sind. Dies liegt nicht an unvernünftigen Bürgern, die an ihren Boliden festhalten, sondern daran, dass die Politik dem öffentlichen Personennahverkehr immer noch zu wenig Bedeutung beimisst.
Parken am Geltendorfer Bahnhof: Ein Unding
Es ist ein Unding, dass es nicht möglich ist, den Pendlern am Geltendorfer Bahnhof ausreichend Parkplätze anzubieten. Genauso problematisch ist, dass es der Deutschen Bahn offensichtlich nicht gelingt, ihre Gleise und Stellwerke ausreichend in Schuss zu halten. Sicherlich kostet dies Geld, aber das Beispiel der Schweizer Bundesbahn zeigt, dass es möglich ist. Sie gilt als pünktlichste Bahn Europas und hat mit ihrer Geografie sicherlich nicht das einfachste Eisenbahnnetz instandzuhalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gab eine Mischung aus einzelnen Bahnen und man fasste diese zu einer einzigen Landesweiten Bahn zusammen. Vor langer Zeit.
Dann hieß es, Privatisierung und Wettbewerb macht alles besser. Ist das jetzt das Ergebnis ?
Manche Aufgaben brauchen langfristiges Handeln. Verkehrsinfrastruktur zum Beispiel.
Nun erntet man was man mit "verbesserungen" gesät hat.