Zwei Bauern und ein Müller
Adelshausen hat sich seit seiner Gründung wenig verändert. Neben drei Anwesen gibt es auch zwei Sehenswürdigkeiten und einen viel beschäftigten Elektromeister
Zwei Bauernhöfe auf dem Berg und eine Mühle am Bach: So lässt sich im Prinzip der Weiler Adelshausen im Dreieck von Beuerbach, Pestenacker und Weil beschreiben – und diese Beschreibung trifft schon seit Jahrhunderten zu. Denn die Größe dieser Ansiedlung an der Hangkante zwischen dem Tal des Verlorenen Bachs und der fruchtbaren Ebene hat sich nie verändert.
Wer nach Adelshausen kommt, trifft als ersten Bewohner wohl am ehesten Wilhelm Greulich. An einem sonnigen Abend sitzt er im Hof vor einer Radler-Halben. Der 71-Jährige ist Seniorchef der Firma Greulich Elektroanlagen, die seit 1982 auf einem der beiden oberen Höfe ansässig ist. Inzwischen hat er sich etwas aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, in dem auch zwei seiner drei Söhne tätig sind. Zu tun hat er aber wie eh und je: Ende August schleuderte er den letzten Honig seiner zehn Bienenvölker und gerade war am Telefon jemand, der ihm Birnen anbot. Greulich betreibt nämlich auch eine kleine Schnapsbrennerei. Die Kunst des Destillierens lernte er in der Pfalz kennen, erzählt er in entspannter Feierabendatmosphäre.
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