Appell an die Ehre
Zum ersten Mal stellt sich Trainer Roland Krötz nicht vor seine Spieler
Wenn eine Mannschaft kämpft und trotzdem verliert, kann sich der Trainer guten Gewissens vor seine Spieler stellen. Genau in dieser Situation befand sich Roland Krötz in dieser Saison schon oft. Doch bei der 1:2-Niederlage der Landsberger Bayernliga-Kicker in Wolfratshausen machte Krötz so viele Schwachstellen aus, dass auch er ins Lager der Kritiker wechseln musste. „Ich war sehr enttäuscht“, bringt er es auf den Punkt.
Dabei geht es weniger um Fehlpässe oder verpasste Torchancen – Letztere waren in Wolfratshausen sowieso absolute Mangelware –, es geht um das Auftreten seiner Spieler. Krötz nennt ein Beispiel: „Es kam zu einer klaren Tätlichkeit gegen Daniel Jais. Alle haben es gesehen – nur sechs Augen nicht“, spielt Krötz auf den Schiedsrichter und seine Assistenten an. Eigentlich hätte er sich gewünscht, dass einer seiner Spieler da mal ein Zeichen setzt – deutlicher wird Krötz nicht. Das ist auch nicht nötig. Wer sich an ihn als Spieler noch erinnert, weiß, was er meint: An die Zeichen, die er manchmal setzte, erinnerten sich die Gegner.
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