Der Kader ist klein, aber fein
VfL-Coach Munz übt sich momentan im Jonglieren
Wenn ein Trainer von Saisonbeginn an weiß, dass er wohl keines seiner Punktspiele mit demselben Kader bestreiten wird, hört man meist den Frust durch. Ganz anders bei Bernhard Munz, dem Coach der zweiten Mannschaft des VfL Kaufering: „Es war von Anfang an klar, dass es eng wird“, sagt Munz, und mit einem Schmunzeln erzählt er weiter: „Ich begrüße eigentlich bei jedem Spiel neue Gesichter.“ Nein, es stört ihn nicht, denn die Aussicht, dass in der nächsten Saison acht, neun A-Jugend-Spieler in den Herrenbereich wechseln, ist Motivation genug.
Wie berichtet, hatte der VfL vor Saisonbeginn großen Aderlass. „Wir hängen am Tropf der ersten Mannschaft und der A-Jugend“, beschreibt Munz die Situation der Zweiten, die in die A-Klasse Augsburg aufgestiegen ist. Da aber das Verhältnis zu Rainer Leszczynski von der Ersten und den beiden A-Jugendtrainern hervorragend ist, kann er gut damit leben. „Es war von Beginn an klar: Die A-Jugend soll in die Bezirksoberliga aufsteigen und die erste Mannschaft in der Kreisliga oben mitspielen.“ Da bleibt noch sein Ziel: der Klassenerhalt. Der Start war perfekt, doch zuletzt musste man ohne Auswechselspieler und noch drei angeschlagene Spieler antreten – die Partie in Reinhartshausen ging prompt verloren. „Das hat mir für die Jungs leidgetan, denn wir waren die bessere Mannschaft.“ Umso wichtiger ist an diesem Wochenende ein Sieg, dann könnte man sich vom Tabellenende schon mal deutlich absetzen. „Wir müssen zwei Teams hinter uns lassen“, ist das Ziel von Munz.
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