Der Trainer muss vielleicht selbst ins Tor
Kaufering plagen Personalsorgen. Vermeintlich leichte Aufgabe für Denklingen
Die Saison ist noch jung, aber für die Kreisligisten aus dem südlichen Landkreis ist sie bislang spannend verlaufen. Während in den beiden Spielen des SV Fuchstal im Schnitt acht Tore pro Partie gefallen sind, ist der VfL Denklingen eines von drei Teams, das sechs Punkte hat und ganz weit oben steht. Die Tabellenführung hat derweil nach der englischen Woche der VfL Kaufering in der Kreisliga Augsburg übernommen.
Sieben Punkte aus drei Spielen, die bisherige Bilanz des VfL kann sich sehen lassen. „Das war so nicht zu erwarten“, sagt Trainer Rainer Leszczynski, „wir haben einige Verletzte und einige Urlauber.“ Hinzukommt, dass der Verein vor der Saison mehr als ein halbes Dutzend Abgänge zu verzeichnen hatte. Diesen stehen allerdings auch einige Neuzugänge und frische Kräfte aus der eigenen A-Jugend gegenüber, die bereits eingeschlagen haben. Stürmer Felix Mailänder beispielsweise hat schon drei Treffer auf dem Konto. „Wir haben zwar zwei Stürmer verloren, aber mit ihm adäquaten Ersatz bekommen, obwohl er eigentlich noch A-Jugend spielen dürfte“, so der Trainer weiter, den vor der heutigen Partie gegen den Zwölften Wulfertshausen Personalsorgen planen. „Unser Kader ist generell nicht so groß für zwei Mannschaften und am Samstag haben wir für beide Teams elf beziehungsweise zwölf Spieler zur Verfügung.“ Unter diesen befindet sich mit Kai Liebert auch nur ein Torwart. Und so könnte es sein, dass der Trainer selbst zwischen die Pfosten muss. „In der Vorbereitung musste ich ja auch schon zweimal ins Tor“, meint Leszczynski lachend. Er ist trotz des personellen Engpasses guter Dinge. „Der Start ist zum Glück nicht nach hinten losgegangen.“ Trotz Platz eins in der noch jungen Spielzeit sei das Saisonziel nicht der Aufstieg. „Dazu haben wir einfach zuviel Qualität in der Breite verloren. Auch wenn wir jederzeit in der Lage sind, durch jeden Spieler ein Tor zu machen.“
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