Die zwei Unberechenbaren
Kinsau und Scheuring fehlt bislang die Konstanz
Durch drei Niederlagen in Folge hat der SV Kinsau (14) seinen Mittelfeldplatz in der Kreisklasse 4 verspielt und sich den Abstiegs-Relegationsplätzen bis auf einen Punkt gefährlich genähert. Auf so einem Platz befindet sich derzeit Aufsteiger Scheuring (11), das bislang mit sehr wechselhaften Auftritten aufgefallen ist, zuletzt aber beim Tabellenführer Bernbeuren durch ein überraschendes 1:1-Unentschieden aufhorchen ließ. Im Spiel der Woche wird sich am Sonntag in Scheuring zeigen, welches Team sich Luft im Kampf gegen den Abstieg verschaffen kann. Beginn ist um 15 Uhr.
Der Wechsel von Stürmer Alexander Höfer nach Kaufering, die Rot-Sperre von Top-Torjäger Manuel Bechmann in den ersten Spielen – das, so Scheurings Trainer Christian Wanner, habe mit zum holprigen Saisonstart geführt. „Das muss man schon verkraften, wenn zwei Spieler fehlen, die vergangene Saison zusammen 45 Tore geschossen haben. Aber jetzt sind wir einigermaßen in der Spur und auch der Punkt in Bernbeuren war hochverdient“, meint der 35-Jährige. Wanner, der in Schwabmünchen wohnt und dort bis in der Landesliga kickte, sieht aber jetzt Fortschritte: „Nach der Urlaubsphase hat sich auch das Lager der Verletzten gelichtet, und unsere beiden Jugendspieler Lukas Schamberger und Rene Effenberger haben sich klasse integriert. Sie sind inzwischen echte Verstärkungen.“
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