Ein Ende mit Schrecken
Landsberg sieht in Unterföhring lange Zeit wie der sichere Sieger aus. In einer turbulenten Schlussphase kippt das Spiel
Lange Zeit sah es für den TSV Landsberg im Freitagsspiel der Bayernliga-Süd nach dem zweiten Dreier der Saison aus. Mit einer komfortablen 2:0-Führung ging es für die Krötz-Elf in Unterföhring in die Halbzeitpause. Im Schlussspurt setzte sich dann aber der FCU durch, drehte das Spiel mit zwei späten Toren und schickte den TSV mit 3:2 nach Hause.
„Wir waren brutal gut im Spiel. Man hat sofort gemerkt, dass die Jungs was holen wollten. Aber dass das Spiel so seinen Verlauf nimmt, ist fast nicht zu erklären“, so das Fazit von Roland Krötz. Dabei hatte alles nach Plan begonnen für taktisch perfekt organisierte Landsberger. Hinten sicher stehen und vorne für Nadelstiche sorgen. So hatte die Devise von Roland Krötz vor der Partie gelautet. Explizit gewarnt hatte er vor Tayfun Arkadas und Yakub Dora. Und die Offensivabteilung der Münchner Vorstädter hatte nach sechs Minuten auch gleich die erste Großchance. Beinahe im Gegenzug hätte Charly Fülla die Landsberger Führung erzielen können. Nach der packenden Anfangsphase wurde es ruhiger. Chancen gab es – wenn überhaupt – für Landsberg, das kompakt verteidigte. Ausgerechnet zwei Abräumer sollten dann vorne für die Tore sorgen. Julian Birkner traf in der 36. Minute für den TSV und Sebastian Nichelmann erhöhte kurz vor der Pause nach einem langen Freistoß zum 2:0 aus Landsberger Sicht (43.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient.
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