Einmal noch an Mering vorbeiziehen
Der TSV Landsberg geht heute Abend mit einem komfortablen Vorsprung in das Rückspiel im Hacker-Pschorr-Sportpark. Auf dem Weg zum Klassenerhalt wartet dann aber noch ein weiterer Gegner.
Das wird sich der TSV Landsberg doch wohl nicht mehr nehmen lassen: Mit einem 3:1-Auswärtssieg im Rücken geht die Mannschaft von Sven Kresin in das Relegationsrückspiel gegen den SV Mering am heutigen Samstag ab 18 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark. Mering müsste also mit drei Toren Unterschied gewinnen, um im Wettbewerb zu bleiben, daran scheint selbst Merings Trainer Günter Bayer nicht zu glauben: „Das ist gelaufen. Wenn sich die Landsberger das noch nehmen lassen, das wäre schon ...“, beendet er den letzten Satz erst gar nicht. Auf der anderen Seite: „Ich habe im Fußball schon viel erlebt.“
Trotzdem: Mit einer 1:2-Niederlage hätte sich Bayer noch Chancen ausgerechnet, doch so „geht es für uns um einen versöhnlichen Saisonabschluss“. Bis zum Ausgleich (42.) war Bayer – verständlicherweise – sehr zufrieden gewesen, doch in der zweiten Halbzeit „war unser Spiel eines Landesliga-Vizemeisters nicht würdig“, und das soll sich heute Abend ändern. „Wir wollen noch ein anständiges Spiel abliefern, unabhängig vom Ergebnis.“ Das könnte Landsbergs Trainer Sven Kresin ganz recht sein, doch er ist natürlich vorsichtig: „Wir werden in dieses Rückspiel ganz sicher nicht ruhiger reingehen. Mering hat gezeigt, warum es in der Landesliga ganz weit oben steht.“ Und in der ersten Halbzeit war der Gastgeber auch am Drücker. Aber nach der Pause kam seine Mannschaft auf, und „diesmal haben wir auch endlich wieder das Glück gehabt, dass zum Beispiel ein Abpraller mal wieder uns vor den Fuß gefallen ist“, spricht er das 2:1 durch Philipp Siegwart an. „Es war ein super Spiel von uns, von der Abwehr bis ganz nach vorne.“
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