Kommt die Sperre nach der Gelb-Roten Karte?
Die Kreisspielleiter diskutieren eine mögliche Änderung an. Entschieden ist aber noch lange nichts
Was haben Stefan Bell vom 1. FSV Mainz 05, Wendell von Bayer 04 Leverkusen und Mario Vrancic von Darmstadt 98 gemeinsam? Sie waren am zurückliegenden 25. Spieltag in der Fußball-Bundesliga zum Zuschauen verdammt, weil sie am Wochenende zuvor mit Gelb-Rot vom Platz geflogen waren. Nach Gelb-Roter Karte und jeweils fünf Verwarnungen sind Profifußballer in Deutschland seit Jahrzehnten für ein Spiel gesperrt und müssen auch nach jeder Gelb-Roten Karte einmal aussetzen. Könnte diese Regelung auch im Amateurbereich (unterhalb der Regionalliga) gelten? Wir haben nachgefragt bei Heinz Eckl. Er ist Spielleiter im Kreis Zugspitze. Denn die Kreisspielleiter haben vor Kurzem in Bad Gögging getagt und sich unter anderem mit diesem Thema beschäftigt.
Gelb-Rote Karten gibt es im Amateurbereich mit schöner Regelmäßigkeit an jedem Wochenende. Der MTV Dießen (Kreisklasse 3) beispielsweise kassierte vor eineinhalb Wochen im Spiel beim FC Kochelsee gleich drei Ampel-Karten. Allerdings bleibt diese Form des Platzverweises – im Gegensatz zur Roten Karte, die eine Sperre nach sich zieht, ohne Folgen: Der betroffene Akteur darf im Gegensatz zu Profis am nächsten Spieltag wieder mitwirken.
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