Platzverweise werden seltener
Grobe Fouls oder Attacken kommen laut Spielgruppenleiter Walter Huppmann nicht mehr so oft vor
Zwei junge Männer standen kürzlich in Landsberg vor Gericht: zwei A-Jugend-Fußballer. Auf dem Platz war es zu einem Zwischenfall gekommen – der sogar ein gerichtliches Nachspiel hatte (wir berichteten) und noch weiter haben wird. Ein 18 Jahre alter Denklinger wurde wegen eines Kopfstoßes gegen den gegnerischen Torwart zu 100 Stunden Sozialarbeit verurteilt. Für Walter Huppmann, seit 13 Jahren Spielgruppenleiter der Gruppe Nord im Kreis Zugspitze und damit für 240 Teams von der D- bis zur A-Jugend zuständig, ist dies die Ausnahme.
Er sieht auch nicht schwarz, wenn er an die „Rot-Bilanz“ der vergangenen Jahre denkt. Denn der rote Karton sei weniger oft gebraucht worden als vorher. Und wenn, dann eher bei den C-Jugendlichen (zwölf bis 14 Jahre) als bei den A-Jugendlichen. „Wiederholungs-Täter“ wie früher, die pro Saison zwei- oder gar dreimal den Platz vorzeitig verlassen mussten, „das gibt es nicht mehr“, sagt Huppmann.
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