Tief im roten Bereich
Deutschland wird in Schweden Neunter. Tino von Pritzbuer in der teaminternen Scorer-Liste auf Platz drei
Sechs WM-Spiele in sieben Tagen. Davon zwei, die in die Verlängerung gingen. Wie sehr die Floorball-Weltmeisterschaft gerade die vielen jungen deutschen Nationalspieler schlauchte, war nicht erst nach der letzten Partie gegen die Slowakei, die gestern Rang neun für Deutschland bedeutete, in der Interview-Zone des Göteborger Scandinaviums zu sehen. Schon am Morgen vor dem Spiel um Platz neun, das den letzten Auftritt für das Team um die Kauferinger Maximilian Falkenberger, Tino von Pritzbuer und Tim Hoidis darstellen sollte, war der rote Bereich, in dem sich die Akteure befanden, zu sehen.
Falkenberger beispielsweise hatte Mühe, den Weg vom Tisch zum Frühstücksbuffet im Camping-Areal Liseberg ohne schmerzverzerrtes Gesicht zurückzulegen. Auf dem Feld glänzten im Spiel gegen die Slowaken eben andere. Allen voran die in der Schweiz geborenen Zwillinge Dominic und Manuel Mucha wirbelten. Sie erzielten über die Hälfte der Tore beim 7:5-Sieg. Einreihen konnte sich wiederum „Little Samurai“, wie Bundestrainer Philippe Soutter den Kauferinger Tino von Pritzbuer nennt: Den Treffer zum 2:0 bereitete er vor, das 4:1-Ende des Anfangsdrittels markierte er selbst. In der teaminternen Scorer-Wertung belegt der Kauferinger bei seiner WM-Premiere mit vier Toren und drei Assists Platz drei hinter den Mucha-Zwillingen, was einer großen Überraschung gleichkommt und das Interesse einiger internationaler Vereine, wie etwa dem Göteborger Klub Pixbo Wallenstam geweckt hat.
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