Trommeln und Ratschen sorgen für Stimmung
In den höchsten Klassen ist der Wettkampf auch für Laien ein Spektakel
So stellt man sich einen Schießwettbewerb wirklich nicht vor: In der Lechrainhalle läuft Musik vom Band – die aber nur hin und wieder zu hören ist, denn die Zuschauer – beim Auftritt der Scheuringer Mannschaft bekamen die zuletzt eingetroffenen nur mehr Stehplätze – machten ein Höllenspektakel. Mit Ratschen, Trommeln und Tröten wurden die Schützen angefeuert, jede „Zehn“ eines Scheuringers bejubelt – und bei einem schwachen Schuss ging ein Raunen durch die Halle: Die aufgebaute Leinwand sorgte dafür, dass auch die Nicht-Experten stets auf dem Laufenden waren, wie es in den einzelnen Paarungen steht.
50 Minuten Zeit hatten die Schützen, um ihre 40 Schuss abzugeben, und diese knappe Stunde verging wie im Flug: Auf der Leinwand war auch die Uhr angebracht, man konnte sich ausrechnen, wie viel Schuss jeder Einzelne noch abgeben musste – und wie viele Minuten ihm dafür bleiben würden. Trotzdem nahm sich Thomas Ranzinger Zeit, um sich mit Werner Franz zu besprechen: Er hatte Probleme mit den Augen und sah das Ziel nicht mehr richtig – Franz’ Ratschlag half. Philipp Ranzinger blieb die Kugel stecken, doch er behielt die Nerven, obwohl er in Zeitnot geriet, und holte noch den Einzelpunkt. Auch wenn der Überraschungssieg nicht gelang, war Scheurings Schützenmeister Franz Berghofer hochzufrieden: „Das ist Werbung für den Schießsport.“ (mm)
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