Vom Geratshof zum Matterhorn
Beim Jubiläum erhalten die Gäste spannende Einblicke in diesen Sport
Großer Andrang herrschte bei den Landsberger Segelfliegern vom Geratshof: 25 Jahre Traum vom lautlosen Fliegen wurde gefeiert. „Das Ziel des Festes war, der Bevölkerung, insbesondere unseren direkten Nachbarn aus Unterdießen und Ellighofen, einen schönen Tag zu bescheren und unseren Verein vorzustellen“, so Sepp Holzapfel, Vorsitzender des LSV Geratshof.
Dazu war vor dem Hangar des Flugplatzes ein großer Teil der Segelfliegerflotte ausgestellt – vom Oldtimer aus Holz aus den 30er-Jahren bis zum modernen Carbon-Hightech-Segler. Bei einer Feldmesse wurden auch die beiden neuen Flugzeuge des LSV getauft. Im Anschluss begrüßte Holzapfel die zahlreichen Besucher, und Unterdießens Bürgermeister Alexander Enthofer versprach angesichts der Jugendarbeit des Vereins: „Das ist wirklich beeindruckend – wenn ihr unsere Unterstützung braucht, lasst es mich jederzeit wissen“. Im vollen Hangar erhielten die Besucher viele Informationen – zum Beispiel, dass man Segelfliegen bereits ab 14 Jahren lernen kann, dass es ein Teamsport ist und dass man – bei gutem Wetter – im Segelflug über 1000 Kilometer weit fliegen kann und dabei an Bergen wie Matterhorn oder Großglockner vorbeikommt. Etwas schlucken musste der eine oder andere bei der durch spektakuläre Fotos untermalten Information über den Segelkunstflug. Auch konnten die Gäste den normalen Segelflugbetrieb mit vielen Starts und Landungen miterleben, einige Besucher konnten dabei sogar einen Blick aus der Vogelperspektive auf ihre Heimat werfen.
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