Wie Andreas zu Charly wurde
Andreas Fülla wurde bei den Landsberger Kickern schnell Stammspieler. Die Umstellung von der Bezirksliga in die Landesliga war aber nicht einfach
„Super, Charly.“ „Los, Charly.“ Charly, Charly – bei den Spielen des TSV Landsberg hört man immer wieder Charly-Rufe. Dabei gibt es keinen Charly in der Mannschaft. Nicht mal einen Karl oder Karlheinz. Trotzdem reagiert einer auf diese Rufe: Andreas Fülla. Der 26-Jährige ist vor zwei Jahren vom Bezirksligisten Peiting zum TSV Landsberg gewechselt und hat sich dort auch gleich mit Charly vorgestellt. „Das kommt aus meiner Kindheit. Mit sieben Jahren war ich mit Freunden viel Fieseln und hatte dabei immer eine Mütze von den Charlotte Hornets auf“, erzählt Fülla. Daher sein Spitzname: Erst wurde daraus der Mädchen-Name „Charlotte“, aber „dann wurde schnell Charlie draus“.
Fußball war lange auch nur eines von vielen sportlichen Hobbys. „Als Kind war ich sehr flexibel“, erzählt er. Tennis und Eishockey beispielsweise zählten auch zu seinen Favoriten, und Eishockey spielt er nach wie vor in einer Hobby-Mannschaft in der Pfaffenwinkel-Runde. Da auch im Sturm, denn das gegnerische Tor hat ihn schon immer angezogen. „Selbst wenn ich defensiv aufgestellt bin, springe ich eigentlich immer nach vorne“, räumt Fülla ein und gibt sich selbstkritisch: „Aber dann fehle ich natürlich wieder hinten.“
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