Die Außenwerbung ist immer wieder Thema
Neue Öffnungszeiten, viele Projekte und bald Jubiläum
Bei der Frühjahrsmitgliederversammlung des Vereins Partnerschaft Eine Welt Landsberg gehörte die Aufmerksamkeit zunächst dem Bericht von Schwester Bernadette Ebenhoch über ihre Arbeit im Norden Albaniens, denn der Verein unterstützt sie finanziell seit vielen Jahren.
Schwester Bernadette arbeitet mit ihren Mitschwestern seit 20 Jahren in der Missionsstation Fushe Arrez, um dort die schlimmste Not und Perspektivlosigkeit von 360 Familien in der kargen Bergregion zu lindern. Es beginne bei den Grundbedürfnissen: Essen, Wohnen, medizinische Versorgung und Bildung. Mit Spenden machen die Schwestern den Einkauf von Mehl, den Bau von einfachen Häusern aus Stein mit Wellblechdächern, eine einfache (und einzige) ärztliche Versorgung sowie Schule und Ausbildungsunterstützung oder Nähkurse für Frauen möglich. So haben die Menschen auch bei 90 Prozent Arbeitslosigkeit und einer staatlichen Unterstützung von 20 bis 40 Euro im Monat für Familien insgesamt eine Überlebenschance und Bleibeperspektive, berichtet Schwester Bernadette, „denn wer keine Zukunft sieht, verkauft alles, zieht weg und fängt oft bei Rückkehr wegen Asylablehnung wieder bei null an“. Trotz Korruption, Kriminalität, Drogenhandel und alten „Traditionen“ wie Blutrache, verzeichneten die Schwestern Erfolge, etwa wenn junge Menschen durch Bildungspatenschaften ein Studium abschließen könnten. Der Verein sagte Schwester Bernadette in diesem Frühjahr eine höhere Summe als sonst, 2500 Euro, für ihre Arbeit zu.
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