Fairtrade-Produkte gegen Armut
Vortrag: Der Verbraucher hat die Verantwortung und die Macht, fair zu kaufen
Die Stadt Landsberg ist seit 30. Mai 2014 offiziell Fairtrade-Stadt. Oberbürgermeister Mathias Neuner nahm damals die Urkunde entgegen.
Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der Landsberger SPD konnte Oliver Wild, den Leiter der Steuerungsgruppe, für ein Referat gewinnen, das die neueste Entwicklung der Fairtrade-Bewegung zum Inhalt hatte. Wild appellierte an die Besucher, vor dem Kauf von Billigprodukten auf das Fairtrade-Siegel zu achten. Dieses garantiere, dass Produkte nicht von Kindern, an prekären Arbeitsplätzen oder gar in Sklavenarbeit hergestellt wurden. „Nur so werden wir in einer globalisierten Welt Hunger und Armut überwinden.“ Im Weiteren sieht er den Käufer in der Pflicht, der oft seine Macht nicht erkennt: Für Fairtrade ist bereits die Kaufzurückhaltung gegenüber Billigprodukten, die unter prekären Arbeitsbedingungen produziert werden, ein wirksamer Schritt, den der Einzelne leisten kann. Nur wenn jeder sein Kaufverhalten auf das Fairtrade-Siegel fokussiere, werde sich etwas ändern.
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