Faszination Paprsek
Der Alpenverein Kaufering war unterwegs in den Bergen Tschechiens
Seit gut 20 Jahren zieht es Langlauf-Begeisterte der Alpenvereinssektion Kaufering immer wieder an die tschechisch-polnische Grenze, hin an jenen magischen Ort, der sich Paprsek nennt. Was anfänglich noch im Exotik- und Abenteuerspektrum anzusiedeln war, ist mittlerweile eine feste Größe im Winterprogramm der Sektion geworden. Man ist inzwischen richtig heimisch geworden in dieser Region. Die große Frage war aber auch heuer wieder, ob genügend Schnee vorhanden ist, damit die Loipen gezogen werden können. Um es vorwegzunehmen: Die weiße Auflage reichte locker aus, um sich mit den „dünnen Latten“ auszutoben. Auch wenn das Wetter nicht immer so gut mitspielte, konnte man doch jeden Tag seinem Hobby frönen. Milan, der Chef vom „Weißen Hügel“, hatte Pisten und Loipen bestens präpariert, und gegen Wind, Kälte, Schneefall und gelegentlich Regen halfen immer wieder entsprechend gute Kleidung und der Wille, bei jedem Wetter etwas zu unternehmen. Jeden Tag wurden rund 20 bis 25 Loipen-Kilometer abgespult, und alle Teilnehmer genossen dabei die Weite, die Natur und die ruhige, beschauliche Landschaft. Zumindest an den Werktagen war wenig Gedränge in den Loipen, sodass man ungestört seine Bahnen ziehen konnte. Die Streckenführungen hatten einiges an Anstiegen und Abfahrten zu bieten und ließen keinerlei Eintönigkeit aufkommen.
Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Die Gaststube war hierbei der zentrale Anlaufpunkt. Mittags ab und an, aber abends immer, traf sich dort die gesamte Crew. Die gut sortierte Speisekarte wurde reichlich ausprobiert, und mit der traditionellen „Altvater-Runde“, die nicht nur den älteren Herren mundete, wurde das Essen stilvoll abgeschlossen. Dann wurde über Gott und die Welt geredet, manche Anekdote machte die Runde, und auch die drei Neuen fügten sich bestens ein. Sie trugen auch dazu bei, dass sich der Altersdurchschnitt ein gutes Stück senkte – vielleicht ein gutes Signal für die Zukunft.
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