Tenniscamp: Geschwisterduell um den Vereinstitel

16 Jugendliche stärken ihr Gemeinschaftsgefühl

Zum zehnten Mal hat Jugendleiter Ferdinand Freer vom SV Fuchstal heuer ein Tenniscamp ausgerichtet. Dies soll zugleich auch sein letztes sein. Froh ist er deshalb über den erfolgreichen und harmonischen Ablauf der dreitägigen Veranstaltung auf dem Tennisgelände, bei der Sport und Spaß gleichermaßen zum Zuge kamen.

Wie schon im Vorjahr hatte man das Camp aufgrund der Vielzahl der Interessenten aufgeteilt. Eine Woche zuvor hatten die Kleineren, betreut vom zweiten Jugendleiter Daniel Huck, ein Wochenende rund um den weißen Sport verbracht. Nun waren insgesamt 16 Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren an der Reihe. In den drei Tagen des Camps wurde naturgemäß sehr viel Tennis gespielt, berichtet Freer. Wichtig war ihm aber vor allem, das in dieser Sportart nicht so leicht zu vermittelnde Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. So wurde unter anderem am Lagerfeuer gesessen, gespielt und gelacht. Akzente beim Tennistraining setzte er dieses Mal mit einer individuellen Videoanalyse des Vor- und Rückhandspiels. Geübt wurden auch taktische Doppelspielzüge. Spaßcharakter hatte ein Handicap-Turnier, bei dem zum Chancenausgleich die besseren Spieler mit der verkehrten Hand, dem Kinderschläger oder einem Tennispointer – einer Art großem Kochlöffel – antraten. Mit zum Programm gehörten auch Rundlaufspiele und Aktionen an der Schlagwand auf dem Kleinfeld.