Josef Probst übergibt den Stab
Vorstand tritt nach 29 Jahren zurück. Sohn führt Verein weiter
„Ziag m’r uns boarisch an und zoag m’r damit unser’ Identität“, sprach Josef Probst zum Abschluss seiner Amtszeit einen großen Wunsch aus. Nach 29 Jahren als Vorsitzender des Trachtenvereins Hofstetten gab er die Vereinsführung an seinen Sohn Martin Probst weiter. Auch der zweite Vorsitzende Willi Echter stellte sich nicht mehr zur Wahl, sein Amt übernahm Christian Blank.
Es war eine kurzweilige Jahreshauptversammlung der „Windachtaler“ im Gasthaus Hipp, zu der sich über 50 Mitglieder versammelten. Schriftführerin Barbara Scherdi berichtete ausführlich von den zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, Kassenwart Wolfgang Pfetterle legte ein solides finanzielles Polster vor und Vorstand Josef Probst sprach über das Trachtenkulturzentrum in Holzhausen, das der Bayerische Trachtenverband heuer einweihen konnte. Aus den klassischen Trachtenvereins-Sachgebieten berichtete der Vorplattler von Erfolgen beim Aktiv-Wertungsplatteln, die Trachtenwartin bot Krawatten zum Kauf an und die Musikwartin stellte einige Nachwuchsmusikanten vor. „Es gibt wieder den echten Bischof Nikolaus zu kaufen“, forderte Jugendleiterin Irene Schuster die Mitglieder auf, beim Einkauf darauf zu achten. Dem Verein gehört außerdem seit 2012 eine Goaßlergruppe an, und als wohl einziger Trachtenverein in ganz Oberbayern haben die Hofstettener eine Eishockey-Hobbymannschaft in ihren Reihen.
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