Über unberührte Hänge schwingen
Landsberger Skibergsteiger erkunden das Bschlaber Tal in Tirol
Ein Gruppe von Skibergsteigern der Alpenvereinssektion Landsberg hat sich vor Kurzem unter der Leitung von Rolf Keßler ins Bschlaber Tal, einem Seitental des Lechtals, zu einem Wochenende auf einer Selbstversorgerhütte aufgemacht. Dazu hat die Sektion folgenden Bericht eingereicht:
Das Motto für dieses Wochenende war geselliges Beisammensein, gemeinsame Tourenplanung und vorrangig Skitouren mit höchstem Abfahrtsspaß zu suchen und durchzuführen. Das obere Lechtal in Tirol ist dafür prädestiniert, da es wenig erschlossen ist und damit seine Ursprünglichkeit bewahren konnte. Diese Region ist wenig besucht und bietet beste Voraussetzungen für unberührte Hänge, die Anlage eigener Aufstiegsspuren und viel Platz für unverspurte Abfahrten. Der Wetterbericht für die folgenden Tage hatte viel Sonne versprochen und der Lawinenlagebericht eine mäßige bis günstige Stufe angesagt. So machte sich die Gruppe am Samstag von Boden durch das Angerletal an der Hanauer Hütte vorbei zur 2650 Meter hoch gelegenen Steinkarspitze auf. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel wurden nach dem Skidepot über den drahtseilgesicherten Nordgrat zurückgelegt, die Abfahrt durch die Parzinnscharte war unvergesslich. Am Sonntag ging es durch das Steinkar auf den 2540 Meter hohen Westlichen Scharnitzkopf. Die nordseitig ausgerichteten Hänge bieten im März noch besten Pulverschnee, der jauchzend von der Gruppe eingespurt wurde. (lt)
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